Die Zeit vergeht, das Einleben am KIT ist einfach, aber obwohl ich seit Februar schon dort arbeite, finde ich JETZT erst Zeit, wieder einmal einen Beitrag zu schreiben. ÜBER eine Konferenz. Wie im März. OK. Traditioneller Treff aller Geoinformations-Anhänger und -arbeitenden, wie immer in der ersten Juli Woche, AGIT Salzburg!
Ich habe diesmal als eine Art Technologiestudie zum Thema Visualisierung, VR und AR mit meinen Kollegen Hanna Leidecker, Dennis Zimmer und Daniel Broschart das Projekt „Urban Cable Cars“ vorgestellt.
Abstract
„Hoher Siedlungsdruck, fehlende Flächenreserven und stark wachsenden Zahlen im motorisierten Straßenverkehr bei gleichzeitig gewachsenen Ansprüchen an Mobilität stellen Städte vor die Herausforderung alternative Verkehrskonzepte und -Infrastrukturen zu prüfen. Urbane Seilbahnen könnten hierfür eine Lösung darstellen. Allerdings sind realisierte Vorhaben als Best Practice in Europa nur wenige vorhanden. Für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Planern und Bürgern werden Visualisierungen zur besseren Abschätzung der Folgen für das Stadtbild benötigt. Nur durch transparente und frühzeitige Information sind zeitgemäße Partizipationsprozesse möglich. Der vorliegende Beitrag erörtert am Beispiel der Stadt Konstanz die Herangehensweise, wie aus kommunalen Geodaten in Verbindung mit Virtual Reality als auch Augmented-Reality-Technologien sowie unter Zuhilfenahme von unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS) die Vision eines „Urban Cable Car System“ im urbanen Raum zielgerichtet erstellt werden kann. Der Beitrag schließt mit der Diskussion, welche Technologien in Zukunft für eine noch bessere und schnellere Visualisierung benötigt werden.“
Der Beitrag ist auf der Seite des Wichmann Verlages unter https://gispoint.de/gisopen-paper/4165-visualisierung-von-seilbahnen-im-urbanen-raum.html bzw. als PDF frei verfügbar.
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